Sie sind nicht alleine

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nicht alleine

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~300.000.000

Menschen, die eine Sichelzellveranlagung haben*

~6.400.000

Menschen, die an der Sichelzellkrankheit leiden

~300.000

Kinder kommen jedes Jahr
mit einer Sichelzellkrankheit auf die Welt

*Menschen, die eine Sichelzellveranlagung haben, weisen ein normales Hämoglobingen und ein Sichelzell-Hämoglobingen auf.

Menschen, die an einer Sichelzellkrankheit leiden, weisen 2 Sichelzell-Hämoglobingene auf. Bei diesen Menschen ist es wahrscheinlich, dass sie an den Symptomen einer Sichelzellkrankheit leiden.

Viele andere Personen sind von der Sichelzellkrankheit betroffen.

Die Sichelzellerkrankung ist eine Erbkrankheit und eine der am häufigsten auftretenden genetischen Bluterkrankungen weltweit.

Das Sichelzellgen entstand vor Tausenden von Jahren, in einer Region, in der Malaria weit verbreitet war und immer noch ist.

Karte der Prävalenz von Sichelzellkrankheit weltweit Karte der Prävalenz von Sichelzellkrankheit weltweit

Durch Migration verändert sich die Landschaft der Sichelzellkrankheit

Da Menschen aus ihrem Ursprungsland ziehen oder migrieren, hat die Sichelzellkrankheit auch Auswirkungen auf andere Regionen in der Welt, wie Nord- und Südamerika und Europa.

Es wird angenommen, dass der Anteil der Kinder, die zwischen 2010 und 2050 mit einer Sichelzellkrankheit auf die Welt kommen, um 30 % ansteigen wird.

Mythen und Fakten über die Sichelzellkrankheit

Da das Bewusstsein zu Sichelzellkrankheit weltweit zunimmt, ist es wichtig, die Mythen um diese Krankheit zu hinterfragen.

Mythos: Nur Personen mit afrikanischer Herkunft können an einer Sichelzellkrankheit leiden.

Fakt: Obwohl eine Sichelzellkrankheit am häufigsten bei Personen mit afrikanischer Herkunft auftritt, können auch Personen aus anderen Regionen der Welt darunter leiden.

Mythos: Die Sichelzellkrankheit ist ansteckend.

Fakt: Die Sichelzellkrankheit ist eine Erbkrankheit des Blutes; die Krankheit ist überhaupt nicht ansteckend! Sie kann nur von einem biologischen Elternteil auf deren Kinder übertragen werden.

Mythos: Eine Sichelzellerkrankung ist eine kurzzeitige Krankheit.

Fakt: Obwohl einige Schmerzkrisen nur von kurzer Dauer sein können, leiden Personen mit Sichelzellkrankheit daran seit ihrer Geburt und werden die Krankheit ihr ganzes Leben lang haben.

Mythos: Es gibt nur eine Form der Sichelzellkrankheit.

Fakt: Es gibt verschiedene Formen der Sichelzellkrankheit, unter anderem HbSC, HbS β‑Thalassämie und HbSS, die am häufigsten auftretende Form der Krankheit.

Mythos: Sichelförmige Erythrozyten (rote Blutkörperchen) sind die einzige Ursache von Schmerzkrisen.

Fakt: Es geht um mehr als nur um sichelförmige Zellen. Schmerzkrisen treten auf, weil eine Sichelzellkrankheit auch andere Teile des Blutsystems des Körpers beeinflusst, nicht nur Erythrozyten.

Mythos: Personen mit Sichelzellkrankheit fragen nach Schmerzmitteln, auch wenn sie diese gar nicht brauchen

Fakt: Schmerzkrisen, die schwerwiegend sein und medizinische Interventionen erfordern können, sind eine häufig auftretende Komplikation einer Sichelzellerkrankung. Bei diesen Schmerzkrisen ist es oft erforderlich, verschreibungspflichtige Schmerzmittel einzunehmen, um die Schmerzen zu lindern.

Mythos: Personen mit Sichelzellkrankheit sind nicht motiviert und antriebslose

Fakt: Eine Sichelzellkrankheit beeinflusst den Körper, den Geist und das gesamte Leben der Personen, die mit dieser Krankheit leben. Es treten gesundheitliche Probleme wie Müdigkeit und Angstgefühl auf, die eventuell von anderen Personen missverstanden werden könnten, denen die Symptome einer Sichelzellkrankheit nicht bekannt sind.

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